Abschlusszeugnisse übergeben

Nachdem bereits im Januar 2 Auszubildene der KSK Nordhausen ihre Ausbildung zur Bankkauffrau erfolgreich abschlossen, übergaben die stellvertretende Schulleiterin und Fachlehrerin Frau Lederer zusammen mit Klassenleiter Herrn Oswald am 31.05.2017 die schulischen Abschlusszeugnisse für die Auszubildenen von Kyffhäusersparkasse und Nordthüringer Volksbank des Jahrgangs 2014.

Wir wünschen allen Auszubildenden viel Freude und Glück im privaten Bereich. Mit einem soliden Beruf "in der Tasche" stehen den Auszubildenden (nicht nur in der Finanzdienstleistungsbranche) alle Wege für eine erfolgreiche Zukunft offen.

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Herzlichen Glückwunsch vom Kollegium des SBZ Kyffhäuserkeis !

 


 

Projekte von ausgezeichneter Qualität

Wie die "kyffhäuser Nachrichten" in ihrer Ausgabe vom 22.02.2017 berichten, hat die "Nationale Agentur Bildung für Europa" die ausgezeichnete Qualität und den messbaren Mehrwert der Weiterbildungsreisen zur Verbesserung der sprachlichen Kompetenzen hervorgehoben, an denen in diesem Jahr u.a. mehrere Lehrer/innen des SBZ Kyffhäuserkreis teilnahmen.

Lesen Sie dazu neben dem Online-Artikel auch die Abschlussberichte von Frau Lederer (Malta) und Herrn Danke (Großbritannien) auf dieser Seite.

Presse-Link:
kyffhäuser Nachrichten

 


 

Erfolgeiches Unterrichtsprojekt

Zum Thema "Historische Denkmale in Sondershausen - früher und heute" recherchierten und dokumentierten 28 Auszubildende der Klassen Fa15-1 und Fa15-2 in der Woche vom 27.01.-03.02.2017 rund um das Sondershäuser Schlossensemble.

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Als Ergebnis der engagierten Arbeit der zukünftigen Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste entstanden Projektmappen sowie eine Webseite, die die Projektarbeit dokumentiert.

 


 

Planspiel Börse 2016

Auch im Jahr 2016 haben Schüler des Beruflichen Gymnasiums und der Fachoberschule des SBZ Kyffhäuserkreis wieder erfolgreich am "Planspiel Börse" der Sparkassenorganisation teilgenommen.

Die Spielgruppen mit vorderen Platzierungen wurden am 31.01.2017 in den Geschäftsräumen der Kyffhäusersparkasse ausgezeichnet.

Text: Kay Oswald (FB Wirtschaft)

Presse-Links:
kyffhäuser NACHRICHTEN
Thüringer Allgemeine

 


 

Tag der offenen Tür am 28.01.17 im Schulteil 2
(Bericht der "Thüringer Allgemeine" vom 31.01.17)

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schuleigene Fotos

 


 

Schulische Abschlusszeugnisse überreicht

Zwei Auszubildende der Bankkaufleute Ba14 beendeten ihre Ausbildung zur Bankkauffrau nach zweieinhalbjähriger Lehrzeit mit sehr guten und guten Ergebnissen und bekamen aus diesem Anlass am 12.01.17 von der stellvertretenden Schulleiterin und Fachlehrerin Frau Lederer sowie vom Klassenleiter Herrn Oswald die Berufsschulabschlusszeugnisse überreicht.

Wir wünschen Beiden beruflichen Erfolg sowie viel Gesundheit und Glück auf ihrem privaten Lebensweg.

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Glückwünsche der Landrätin des Kyffhäuserkreises zum Erfolg beim Bundeswettbwerb Fremdsprachen in Friedrichshafen

"Liebe Carmen Lederer, sehr geehrte Fachlehrerin Hildebrandt, liebe Auszubildende im Beruf Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste des Staatlichen Berufsschulzentrums Sondershausen,

mit Freude habe ich davon gehört, dass Auszubildende des SBZ das zweite Mal am Bundeswettbewerb Fremdsprachen erfolgreich teilgenommen haben. Dass Sie/Ihr zu den 10 besten Teams deutschlandweit gehört habt und somit Anfang November an der Finalrunde in Friedrichshafen am Bodensee teilnehmen durftet, ist besonders erfreulich und erfüllt mich mit Stolz. Herzlichen Glückwunsch dazu! Dadurch wurde der Kyffhäuserkreis auch wieder positiv präsentiert und dargestellt. Ich habe auf der Internetseite unter www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de das Ergebnis verfolgt.

Auch wenn es nicht zu einem der ersten 3 Plätze gereicht hat, sind doch die Teilnahme, das Engagement und das Lernen dafür, eine kostbare und wichtige Zeit, die sich trotzdem gelohnt hat.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Schüler/ -innen alles erdenklich Gute für das kommende Jahr! Vielen Dank, dass durch dieses Engagement der Kyffhäuserkreis positiv in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde! Bleiben Sie schön gesund und weiter so engagiert!

Ihre/Eure Antje Hochwind,
Landrätin Landratsamt Kyffhäuserkreis"

Sondershausen, 27.12.2016

 


 

„Alle Jahre wieder ..."

Weihnachtliches Projekt des Förderbereichs im Schulteil 2 des Staatlichen Berufsschulzentrums Kyffhäuserkreis

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht,
vom Tannenwalde steigen Düfte
und hauchen durch die Winterlüfte,
und kerzenhelle wird die Nacht.

Theodor Storm

Kurze Tage, vorweihnachtlicher Geschenkestress, aber auch Kerzenschein, festlich geschmückte Schaufenster und verführerischer Duft nach Weihnachtsgebäck kündigen vielerorts die bevorstehende Adventszeit an – so auch in unserer Schule.
Auszubildende und Lehrer des Förderbereichs führten gemeinsam am 29.11.2016 ihr traditionelles Weihnachtsprojekt durch.

Liebevoll vorbereitet von Lehrern des FÖB konnten den Berufsschülern zahlreiche Beschäftigungen angeboten werden, aus denen sich jeder Teilnehmer verschiedene Angebote auswählen durfte.

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Passend zur bevorstehenden Adventszeit gestalteten Schüler und Schülerinnen ...

aller Ausbildungsberufe des Förderbereichs unter fachkundiger Anleitung kreative Weihnachtsgestecke, weihnachtliche und winterliche Dekorationen aus Naturmaterialien und Holz, zum Beispiel beleuchtete 3D-Fensterbilder und selbst genähte und bemalte Kissen, die von den Schülern als Geschenke für Familie und Angehörige mit nach Hause genommen werden konnten.

Hierbei benötigten die Teilnehmer nicht nur handwerkliche Fähigkeiten und fachtheoretische Kenntnisse aus der Berufsausbildung, um diese praxisbezogen anzuwenden, sondern es waren auch Kreativität und wichtige soziale Kompetenzen durch die gemeinsame Arbeit im Team gefragt.

Ein extra eingerichtetes Weihnachtscafé sorgte mit leckeren, in der schuleigenen Lehrküche gebackenen, Waffeln und Plätzchen für die passende vorweihnachtliche Stimmung aller Teilnehmer und Gäste.

Besonders gefreut haben sich die Auszubildenden und Organisatoren über den Besuch und das Interesse bei Ausbildern und Stützlehrern, die nicht nur die gelungenen Arbeitsergebnisse bewundern konnten, sondern auch beim Besuch des Weihnachtscafés in den Genuss der vorweihnachtlichen Stimmung kamen.

Die Resonanz bei allen Beteiligten war wieder so überwältigend, dass uns der Erhalt dieser beliebten Tradition sehr am Herzen liegt. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns bei allen Sponsoren und Helfern, die uns bei der Organisation und Durchführung unterstützten.

Wir wünschen allen eine ruhige und besinnliche Adventszeit.

 


 

WAGO-Förderpreise für Auszubildende des SBZ
durch den Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow übergeben

Im festlichen Rahmen des Sondershäuser Achteckhauses wurden am 16.11.2016 in Gegenwart von Vertretern der Gründerfamilie der Firma WAGO-Kontakttechnik GmbH & Co KG, Ausbildern, Lehrern, Mitarbeitern und Familienangehörigen die diesjährigen Förderpreise der WAGO-Stiftung für hervorragende Leistungen an die besten Auszubildenden aus dem Kyffhäuserkreis und dem Kreis Nordhausen übergeben.

Zu den in insgesamt 14 Berufen ausgebildeten und ausgezeichneten jungen Leuten im technischen und kaufmännischem Bereich gehörten in diesem Jahr auch fünf, nunmehr ehemalige Auszubildende des Fachbereiches Metall unseres Berufsschulzentrums.

Nach der Übergabe der mit bis zu 1000 Euro dotierten Förderpreise durch Ministerpräsident Bodo Ramelow würdigte Werkzeugmechaniker Nils Freundl in seiner Dankesrede den Wert einer soliden Berufsausbildung und das Engagement aller an der Ausbildung Beteiligten.

Neben Nils Freundl gehörten Jörg Kallmeyer und Moritz Matzick (ebenfalls Werkzeugmechaniker) sowie die Maschinen- und Anlagenführer Sebastian Korsch und Max Herrmann zu den ausgezeichneten Azubis unseres Berufsschulzentrums.

Alle Genannten haben bei der diesjährigen Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer ein Prüfungsergebnis von 2,0 oder besser erreicht und wurden für diese ausgezeichnete Leistung von der WAGO-Stiftung geehrt.

Wir beglückwünschen unsere ehemaligen Azubis ganz herzlich und freuen uns darauf, auch in den kommenden Jahren motivierte und engagierte junge Menschen erfolgreich ausbilden zu können.

Text: Katrin Kirchner (FB Metall)


Presse-Links:
kyffhäuser Nachrichten
Fotoreihe der Thüringer Allgemeine

Pressebox

 


 

Abschlussbericht vom Aufenthalt in Valletta/ Malta
im Rahmen des EU-Programms ERASMUS+

Teilnehmer: Carmen Lederer, Heidrun Krause, Gerlind Herzberg
Zeitraum: 07.10. bis 15.10.2016

Der Aufenthalt auf Malta war ein geförderter Lehrerfortbildungskurs, der zur Vervollkommnung unserer Sprachkenntnisse dienen sollte.

Wir starteten gemeinsam vom Flughafen Frankfurt nach Malta. Am Flughafen wurden wir von einem Mitarbeiter der Firma Shortletsmalta empfangen und zur Ferienwohnung gebracht. Wir nutzten die nächsten zwei Tage, um die Umgebung unserer Wohnung zu erkunden und die Transfermöglichkeiten zur Schule zu prüfen. Am Samstag sind wir nicht nur zu Fuß, sondern auch per Kutsche nach Valletta, um zum einen die Schule zu finden und zum anderen die Hauptstadt zu besichtigen.

Valletta zeigte sich als eine sehr offene und freundliche Stadt, die ...

uns durch ihre historischen Bauten sehr beeindruckt hat.

Der Sonntag war dem Besuch des Fischerdörfchen Marsaxlokk vorbehalten. Wir nutzen dafür den Bus - das Busverkehrsnetz auf Malta ist gut ausgebaut und so ist es möglich, von einzelnen Knotenpunkten die gesamte Insel mittels des öffentlichen Busverkehrsnetzes recht preiswert zu bereisen. (2 € zweistündige Fahrdauer oder Mehrfahrticket ab 15 € für 10 Fahrten oder max. 21 €/Woche für unbegrenzte Nutzung der öffentlichen Busse). Bei diesen Erkundungen haben wir immer wieder festgestellt, dass die Malteser sehr hilfreich und freundlich sind und dass Malta eine multikulturelle Insel ist.


Montag

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Unterrichtsraum in unserer Spachschule

Unser Sprachkurs begann am Montag, dem 10.10.2016. Wir hatten uns bei der Sprachschule Future Focus angemeldet. Das Kursprogramm sollte vormittags sprachliche, methodische und didaktische Inhalte für einen bilingualen Unterricht haben, der Nachmittag war für Besuche staatlicher Einrichtungen, wie der Nationalbibliothek und einer berufsbildenden Schule sowie für kulturelle Veranstaltungen vorgesehen.
Leider war die Schule für unser Eintreffen unvorbereitet. Wir wurden in einen Raum geführt und warteten dort auf unseren Englischlehrer und waren sehr erstaunt, dass wir die einzigen "Schüler" waren. Enttäuscht saßen wir dort, denn die erwartete Begrüßung und Absprache zum Wochenprogramm mit einer verantwortlichen Kollegin blieb aus.
Nach einer Wartezeit von ca. 20 Minuten, was für maltesische Verhältnisse kein Problem darstellt, traf unser Englischlehrer ein. Er war ein Ungar und hatte den Auftrag, uns für 1 Woche im Englischen zu unterrichten. Wir wiederholten die Zeitformen und frischten unsere Vokabelkenntnisse auf.
Am Nachmittag sollte nun das erste Kulturprogramm stattfinden. Zu unserer Enttäuschung wurde uns mitgeteilt, dass wir am Nachmittag frei haben. Also kümmerten wir uns und fuhren mit dem öffentlichen Bus nach Mdina, der ehemaligen Hauptstadt von Malta.

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Mdina- Die frühere Hauptstadt von Malta

Dienstag

Am Dienstagmorgen mahnten wir beim Management der Schule das Nachmittagsprogramm an. Die Kollegin zeigte sich sichtlich erstaunt und versprach, sich zu kümmern. Im Unterricht bauten wir die Grammatikkenntnisse weiter aus und trainierten unsere Sprachfertigkeiten. Unsere Hartnäckigkeit hatte sich etwas ausgezahlt, denn für den Nachmittag stand uns nun ein Taxi-Fahrer zur Verfügung, der uns einige interessante Orte in Malta zeigte. Wir besuchten eine Glasbläserwerkstatt, den Garten des Präsidenten und die Kirche von Mosta. Die Kirche ist dadurch berühmt, dass eine Bombe im 2. Weltkrieg genau während eines Gottesdienstes abgeworfen wurde und mitten in der Kirche landete aber nicht detonierte.

Mittwoch

Wie bereits an den vorigen Tagen wurden wir morgens vom Englischlehrer durch unsere englischen Lektionen begleitet. Um 12.30 Uhr starteten wir zu Fuß in Begleitung einer Kollegin von der Schule zur Public Library in Valletta.

In der Bibliothek wurden wir von den Mitarbeitern sehr freundlich empfangen und durch die Räume geführt. Wir besichtigten die Erwachsenen-, Jugendlichen-, und Kinderbereiche sowie den Bereich mit den digitalen Medien, eines Tonstudios und den Secondhandverkauf für Bücher. Wir berichteten über die Ausbildung der FAMI in unserer Einrichtung und die Mitarbeiter waren sehr interessiert.

Anschließend besichtigten wir geschichtsträchtige Gebäude der Innenstadt und trafen uns zum Austausch über die Tageserlebnisse zum Abendessen im Italienischen Restaurant.

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Donnerstag

Nach unserer Englischlektion von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr liefen wir in Begleitung unseres Englischlehrers von der Schule Future Focus in Floriana zur National Bibliothek von Malta in die Innenstadt von Valletta. Das sind ca. 20 min Fußweg. Die verantwortliche Kollegin für Öffentlichkeitsarbeit Frau Carmen Muscat begrüßte uns ganz herzlich.
Nach einer kurzen Einführung im Foyer gingen wir in den Raum der Büchersammlung.
Ganz ausführlich erzählte diese Mitarbeiterin über die Geschichte der Bibliothek. Dabei sprach sie zum besseren Verständnis langsam und ihre deutliche Körpersprache erleichterte das Verstehen der englischen Sprache. Wir bemerkten ihre Begeisterung und Wertschätzung für die Bibliothek und unseren Besuch.
Die Sammlung der Nationalbibliothek Malta wurde vom Johanniterorden begründet. Die ältesten Bestände stammten von Kreuzrittern, die laut einem Dekret des Jahres 1555 ererbt wurden. Der Malteserordensritter Bailli Fra Jean Louis Guérin de Tencin wird als der Begründer der Bibliothek betrachtet. Er verstarb 1766 und hinterließ eine Büchersammlung von 9.700 Bänden. Unter britischer Besatzung bezog die Bibliothek am 4. Juni 1812, zum Geburtstag von Georg III., ein neues Gebäude. 1925 erhielt sie das Pflichtexemplarsrecht und wird seit 1976 offiziell als "Nationalbibliothek" bezeichnet. Die Bibliothek dient ausschließlich als Nachforschungs- und Nachweisbibliothek.
In ihrem Archiv werden die frühesten Urkunden aufbewahrt, z.B. die von 1113 datierte päpstliche Bulle. Es sind auch Bilderhandschriften aus dem 15. Jahrhundert und Zeitungen und Zeitschriften zu finden. Einige Wissenschaftler befanden sich zu Recherchen im Raum. Die Führung dauerte bis 15.30 Uhr. Wir waren sehr erfreut, solch interessante Sachverhalte zu erfahren, denn einige unserer Auszubildenden haben hier schon ein Praktikum über das ERASMUS-Programm absolviert. Wir können diese Praktikumsstätte auf jeden Fall empfehlen! Anschließend tauschten wir uns bei einem Kaffee über das Gehörte aus. Danach nahmen wir die Ferrie (Fähre) nach Sliema und bummelten auf der Strandpromenade.

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Eingang zur Nationalbibliothek

Freitag

Methodisch gefiel uns die Gestaltung des Unterrichts gut. Sehr häufig kam es zum Wechsel der Sozialformen: Einzelarbeitsphasen, Rollenspiele, Dialoge waren dominierende Phasen des Unterrichts. Sowohl die Themen, die Materialien und die methodische Herangehensweise bereicherten unser wissen. Ganz sicher werden wir Ideen für unseren eigenen Unterricht übernehmen.

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Abschied von unserem Sprachlehrer Zlot und einem der schönsten Plätze in Valetta

Fazit

Insgesamt war dieser Aufenthalt auf Malta erfolgreich und inspirierend zugleich. Wir konnten unsere sprachlichen Kompetenzen ausbauen und festigen, die sozialen und kulturellen Fähigkeiten sowie die von uns vermittelten Lehrinhalte verbessern. Wir lernten neue Menschen kennen und erneuerten die bestehenden Kontakte zur Nationalbibliothek und sicherten attraktive Praktikumsplätze für unsere Auszubildenden. Damit haben wir unser berufliches Netzwerk erweitert. Unsere Schule wird von der Teilnahme an diesem Projekt durch ein verbessertes Bildungsangebot profitieren.

Malta bietet die Möglichkeit für jeden, ob Auszubildender, Schüler oder Lehrkraft, in angenehmer Atmosphäre die englische Sprache zu erlernen und zu festigen.

Carmen Lederer, Heidrun Krause, Gerlind Herzberg
08.11.2016

 


 

Ausbilderberatung im Beruf "Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste" am 14./15. September 2016

Seit vielen Jahren treffen sich einmal im Jahr alle Beteiligten, die für die länderübergreifende Ausbildung von "Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste" im Berufsschulzentrum Kyffhäuserkreis zuständig sind. Bei der zweitägigen Beratung geht es darum, sich über aktuelle Ausbildungsinhalte sowie die Umsetzung in Theorie und Praxis zu verständigen.

Neben den Berufsschullehrern und Mitarbeitern der zuständigen Stellen von Thüringen und Sachsen-Anhalt nehmen Ausbilder von Informationseinrichtungen teil, die in einer der fünf Fachrichtungen Archiv, Bibliothek, Bildagentur, Information und Dokumentation oder Medizinische Dokumentation ausbilden. In diesem Jahr hatten wir insgesamt 34 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

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Am Mittwoch standen zunächst die Informationen über die Organisation der Ausbildung sowie die Zusammenarbeit von Schule und Ausbildungsbetrieb im Mittelpunkt. Dieses Informationsangebot richtet sich insbesondere an Einrichtungen, die zum ersten Mal ausbilden und/oder die Berufsschule bisher noch nicht persönlich kennengelernt haben.

Im Anschluss fanden 3 Gesprächskreise zu den Themen ...

"Anwendung von Regelwerken in öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken (RDA)", "Aspekte bei der Gestaltung von Zwischen- und Abschlussprüfungen" sowie "Recherchieren im Internet und in Datenbanken" statt. Die Leitung der Gesprächskreise übernahmen Frau Grimm, Frau Dr. Tischer und Frau Gudacker.

Bei einem gemeinsamen Abendessen (Foto links) konnten sich die Teilnehmer näher kennenlernen und Erfahrungen austauschen, die sie bei der Ausbildung von jungen Menschen gemacht haben.

Am Donnerstag begann der 2. Tag der Ausbilderberatung mit den Berichten aus den Gesprächskreisen und Einblicken in ausgewählte Unterrichtsinhalte.

Frau Grimm stellte sehr anschaulich dar, wie Medien und Informationen erfasst werden können und worauf dabei zu achten ist. 2 Schülergruppen aus dem 2. Ausbildungsjahr (Foto rechts) präsentierten die Ergebnisse einer Gruppenarbeit, in der es um die Planung von Datenbanken ging.

Unter der Rubrik "Ausbildungseinrichtungen stellen sich vor" erläuterte Frau Müller wie die Fami-Ausbildung bei dem Unternehmen DMI Archivorganisation in Leisnig organisiert ist. Die Teilnehmer erhielten sehr interessante Informationen über die Aufgaben und Tätigkeiten insbesondere in der Fachrichtung Medizinische Dokumentation.

Im Anschluss gab es noch aktuelle Informationen zu unterschiedlichen Themen.

Frau Lederer sprach über die neuen Unterbringungsmöglichkeiten für Auszubildende im Gästehaus in Sondershausen und stellte eine Schülergruppe vor, die erfolgreich am Bundesfremdsprachenwettbewerb 2016 teilgenommen hat. Sodann informierte Frau Heim über ein Projekt, das die Schule im Rahmen von "Denkmal aktiv" im 2. Ausbildungsjahr in Zusammenarbeit mit den Sondershäuser Partnern Bauamt, Museum, Bibliothek und Archiv durchführen wird.

Als letzter Punkt der Beratung stand die Auswertung der Prüfungen im Mittelpunkt. Die zuständigen Stellen und die Prüfungsausschüsse gaben einen Überblick über die Ergebnisse von Zwischen- und Abschlussprüfungen sowie der Englisch-Zertifizierung.

In einer regen Abschlussdiskussion wurden auch Themen und Inhalte für die Ausbilderberatung im nächsten Jahr gefunden, die auf jeden Fall wieder an 2 Tagen stattfinden soll.

Text: Helga Gudacker

 


 

Speed-Dating für Regelschüler am 07.09.16

Bericht der "kyffhäuser Nachrichten"

 


 

Preisträger im Bundeswettbewerb Fremdsprachen geehrt

Die Auszubildenden Rebecca Annalena Ksoll, Stefanie Drescher (Universitätsbibliothek Magdeburg), Lina Sophie Krüger, Jasmin Berbig (Universitätsbibliothek Jena) und Susanne Bursch (Stadtbibliothek Halberstadt) haben sehr erfolgreich am Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2016 im Wettbewerb "Team Beruf" teilgenommen.

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Sie haben in einer Gruppe von fünf Schülerinnen in ihrer Freizeit ein interessantes Hörspiel und eine sehenswerte Präsentationsmappe in englischer Sprache zur Vielfältigkeit ihres Ausbildungsberufs unter dem Titel „ League of FAMIS" erstellt.

Die Auszubildenden gehören zu den 11 besten Teams von 77 teilnehmenden Gruppen deutschlandweit. Das ist ein tolles Ergebnis, zu dem wir sehr herzlich gratulieren. Wir sind stolz darauf, so engagierte und interessierte Auszubildende zu haben.

Diese großartige Platzierung bedeutet, dass ...

das Team einen Geldpreis in Höhe von 300 Euro erhalten wird sowie eine Einladung zum Azubiturnier bekommen hat, das vom 03.11.-05.11.2016 in Friedrichshafen/Bodensee stattfinden wird. Dort besteht die Möglichkeit, dass die Azubis in neuen schulübergreifenden Teams die fremdsprachigen Fähigkeiten anwenden, sich mit den anderen Preisträgern austauschen und somit auch ihre Ausbildungseinrichtungen präsentieren.

Ein Dank der Schulleitung geht auch an die betreuende Fachlehrerin im Fach Fremdsprachige Kommunikation Frau Reina Hildebrandt für ihre Anleitung und an die Auszubildende Alexandra Kolbe, die das Team in vielfältiger Art und Weise unterstützte.

Schulleitung, 07.09.16

 


 

Abschlussbericht zum Aufenthalt in Scarborough/Großbritannien im Rahmen des EU-Programms ERASMUS+ vom 19.06.2016 - 02.07.2016


160619 erasmus 01 Vom 19.06.2016 bis zum 02.07.2016 nahmen wir, Marina Bandau, Kay Oswald, Thomas Danke an einem über das EU-Programm ERASMUS+ geförderten Lehrerfortbildungskurs im Ausland teil. Hauptziele des Aufenthalts waren die Vervollkommnung von Sprachkenntnissen, die Erweiterung der interkulturellen Kompetenzen und nicht zuletzt die Planung bilingualer Projekte für die Nutzung im Sachfachunterricht unserer Einrichtung, des SBZ Kyffhäuserkreis.

Da diese bilingualen Unterrichtsmodule an unserer Schule vorrangig im ...

Team-Teaching durchgeführt werden, wurden in unserem auch Sachfachlehrer und Englischlehrer kombiniert, die solche Projekte seit Jahren durchführen. Der Aufenthalt erforderte selbstverständlich einen gewissen Vorbereitungsaufwand: Es mussten nicht nur Formulare ausgefüllt und Bewerbungsschreiben erstellt, sondern auch die Hin- und Rückreise organisiert und mit der aufnehmenden Einrichtung in Scarborough intensive Absprachen hinsichtlich Unterbringung und Kursgestaltung getroffen werden. Um eines gleich vorweg zu nehmen. Dieser Aufwand hat sich gelohnt und einen erfolgreiche Durchführung am Kurs garantiert.

Wir reisten per Flugzeug von Frankfurt nach Manchester an und mieteten uns dort ein Auto, um in die ca. 250 km entfernte, im Nordosten Englands gelegene Stadt Scarborough zu gelangen. Das Steuern eines Rechtslenkergefährtes auf britischen Straßen mit Linksverkehr ist eine interessante interkulturelle Herausforderung, die wir problemlos meisterten. Wir behielten das Auto für den kompletten Aufenthalt, um in unserer Freizeit die tolle Gegend erkunden zu können. Das Auto half uns aber auch, um zu einer Berufsschule am Stadtrand von Scarborough zu gelangen, die wir im Rahmen des Kurses besuchen konnten. Aber dazu später.

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Wir erreichten nach einem Zwischenstopp in York das nordenglische Seebad Scarborough am Nachmittag des 19. Juni 2016. Zunächst hieß es erst einmal, die Gastfamilien kennenzulernen und die Unterkunft für die nächsten zwei Wochen zu beziehen. Wir waren uns recht einig, dass wir mit unseren Bleiben sehr zufrieden sind. Allen gefiel die Unterkunft. Sie stellte sich bei uns allen als geräumig, sauber und gut ausgestattet heraus. Wir hatten intensiven Kontakt zu unseren Gasteltern, nahmen Frühstück und Abendbrot bei ihnen ein und hatten so täglich Gelegenheit, sprachliche und kulturelle Kenntnisse zu vervollkommnen. Der Kontakt zu unseren Gasteltern können wir als vertrauensvoll, freundschaftlich und intensiv bezeichnen. Insbesondere am Abend verlängerte sich das gemeinsame Essen um einige Zeit, wenn wir Gespräche über kulturelle Eigenheiten und das aktuelle Weltgeschehen (z. B. Brexit, Fußball-EM) führten. Ganz besonders dankbar sind wir ihnen für das Kochen verschiedenster typischer britischer Gerichte. Hier konnten wir neue Erfahrungen sammeln.

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Am Morgen des 20. Juni 2016 begaben wir uns dann erstmals gemeinsam zu unserer aufnehmenden Einrichtung, der Sprachschule ANGLOLANG ACADEMY. Über die Organisation des Kurses waren wir schon im Vorfeld informiert: jeweils morgens von 9:00 bis 13:00 Sprachkurs auf verschiedenen Niveaustufen, am Nachmittag gemeinsamer Unterricht zu unserem spezifischen Thema Wirtschaft- und Finanzenglisch.

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Rückblickend stellen wir fest, dass wir an den Nachmittagen sehr viel Material und sehr viele Ideen für unsere bilingualen Projekte gesammelt haben. Wir besuchten hier auch Bankfilialen in Scarborough und bekamen hilfreiche Impulse während eines Telefongesprächs mit einer Außenhandelsexpertin der Barclays Bank.

Den Untericht am Vormittag des ersten Tages verbrachten wir drei Teilnehmer des SBZ Kyffhäuserkreis gemeinsam in einem Kurs. Am Nachmittag stand für uns und alle weiteren Neuankömmlinge eine Stadtrundfahrt durch Scarborough auf dem Programm. Die Stadt gilt als das erste Seebad Englands überhaupt und versprüht noch einen – allerdings etwas verblassten – Charme eines Erholungsortes mit einem feinsandigen Strand, einer toll gestalteten Promenade, durchdacht angelegten Stadtparks, endlosen Spazierwegen und vielen älteren Kurhotels im viktorianischen Stil.

Der zweite Unterrichtstag hielt dann eine entscheidende Kurskorrketur für uns bereit. Wir wurden – auch auf eigenen Wunsch – in unterschiedliche Kurse versetzt, um den verschiedenen sprachlichen Vorausetzungen Rechnung zu tragen. An den Kursen nahmen jeweils ca. 15 Personen teil, die z. T. auch als Lehrerinnen und Lehrer aus vielen EU-Mitgliedsstaaten stammten (z. B. Estland, Finnland, Schweden, Polen, Tschechische Republik, Niederlande). Morgens hatten wir nun jeweils zwei große neunzigminütige Unterrichtsblöcke mit zwei Lehrern. Der erste Block war mehr auf die Entwicklung des Wortschatzes zu Themen wie z.B. Jugendsprache, Essen, Schule, Politik (Brexit) orientiert. Der zweite Block setzte Schwerpunkte auf die Entwicklung der mündlichen Sprachkompetenz. Es wurden Themen behandelt wie z.B. Bildung und Erziehung, Medien und ihre Bedeutung in der heutigen Zeit, Kunst und Architektur, Migration, Australien. Methodisch gefiel uns die Gestaltung sehr gut. Sehr häufig kam es zum Wechsel der Sozialformen: Einzelarbeitsphasen, Gruppenarbeit und Präsentation von Arbeitsergebnissen vor der Lernergruppe. Sowohl die Themen, die Materialien und die methodische Herangehensweise, gerade unter Einsatz von Smartboards, inspirierten uns. Ganz sicher werden wir Ideen für unseren eigenen Unterricht übernehmen.

Jeweils am Mittwoch der beiden Wochen standen Ausflüge auf dem Programm.
Am ersten Mittwoch fuhren wir nach Burton Agnes Hall (tolles englisches Herrenhaus) und Beverley (Kleinstadt südlich von Scarborough). In Beverley hatten wir dann auch ungeplanterweise Kontakt zu Brexit-Aktivisten, die noch kurz vor dem Referendum Unentschlossene an ihrem Stand überzeugen wollten.

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Insgesamt spielte diese wichtige Abstimmung natürlich sowohl in der Sprachschule und in der Gastfamilie als auch im Pub und in den Straßen eine große Rolle. Auf der einen Seite zeigte sich bei vielen Briten eine große Politikverdrossenheit nach einem zermürbenden Wahlkampf vor dem Referendum. Auf der anderen Seite reagierten sie auch recht überrascht, vielleicht sogar geschockt über das Ergebnis. Befürchtungen über eine ungewisse, schlechtere Zukunft kamen auf.

Am zweiten Mittwoch ging es nach York, der vielleicht schönsten mittelalterlichen Stadt Englands. Hier konnten wir Geschichte pur – leider bei Regenwetter - erleben. Natürlich wollten wir auch das Wochenende nutzen, um Nordengland kennenzulernen. So entschieden wir uns nach Empfehlungen unserer Gasteltern für zwei ganztägige Ausflüge durch den North York Moors National Park, genossen während einer längeren Wanderung atemberaubende Ausblicke von der Sutton Bank, besuchten die beschauliche Kleinstadt Helmsley und den malerischen Küstenort Whitby sowie wanderten von Goathland Station (bekannt als 'Hogsmeade' in den Harry Potter Filmen und als 'Aidensfield' in der britischen TV-Serie 'Heartbeat') durch das Esk Valley in das verträumte Dorf Beck Hole und zurück.

Am Montag, den 27. Juni 2016, gab es für uns einen weiteren Höhepunkt, als wir die Gelegenheit hatten, die Berufsschule von Scarborough zu besuchen. Auf einer rund zweistündigen Tour lernten wir die vielen unterschiedlichen Abteilungen der Schule kennen und konnten Kontakte knüpfen, die zu gemeinsamen Projekten führen könnten. An verschiedenen Abenden blieb viel Zeit, sich mit Einheimischen und unseren europäischen Lehrerkollegen bei einem Pub-Bier über Fußball, Brexit, aber auch kulturelle Besonderheiten auszutauschen. Wir feierten ein Mittsommerfest, organisiert von unseren schwedischen Freunden, sangen gemeinsam Songs bei zwei Karaoke-Abenden und gestalteten einen gemeinsamen Abschiedsabend.

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Das Fazit fällt eindeutig aus: dieser Aufenthalt war in vielerlei Hinsicht äußerst erfolgreich. Wie auch schon bei vorangegangenen Teilnahmen an Lehrerfortbildungskursen im Ausland war Scarborough inspirierend und bereichernd. Wir konnten uns fachspezifisches Wissen aus Beispielen guter Praxis aneignen, praktische Fertigkeiten, die für unsere berufliche Entwicklung relevant sind, erlangen, unsere fremdsprachlichen Kompetenzen und sozialen und kulturellen Fähigkeiten sowie die von uns vermittelten Lehrinhalte verbessern. Wir lernten neue Menschen kennen, konnten neue Kontakte knüpfen und unser berufliches Netzwerk erweitern. Unsere Schule wird von der Teilnahme an diesem Projekt durch ein verbessertes Bildungsangebot profitieren.

Fotos und Text: Thomas Danke (FB Fremdsprachen)

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