Projekttagebuch

Freitag, 27.01.17

Erste Sichtung des Materials

Sonnenschein, allerbestes Wetter

Am Freitag starteten wir in das Projekt. Nach einer Einführung durch Frau Heim, u. a. zum Thema Plagiat, erfuhren alle nun endlich, worum es eigentlich gehen sollte und was die Aufgabe für die kommende Berufsschulwoche sein würde. Der Gruppenfindung folgte das Aussuchen der Themen per Zufallsprinzip. Die Gruppen verbrachten den restlichen Freitag damit, ihr Konzept zu erarbeiten und erste Recherchen durchzuführen. Die Dokumentationsgruppe startete mit einer ausführlichen Einführung in den Aufbau und die Gestaltung von Webseiten.

 

Montag, 30.01.17

Literatursuche in der Stadtbibliothek Johann Karl Wezel

Grau, Nebel, typisch Sondershausen

Frisch, fröhlich starteten wir in die offizielle Projektwoche – oder auch nicht. Bei schönstem Nieselwetter versuchten die durch Krankheit dezimierten Gruppen ihre Pläne umzusetzen. In Begleitung der Dokumentationsgruppe begaben sich die meisten Teams auf Erkundungstour durch die Stadt. Gruppe 3 besuchte den Marstall und hatte das Glück, ihn auch betreten zu dürfen. Für Gruppe 5 ging es zunächst zur Stadtinformation, dann zur Buchhandlung und abschließend in die Stadtbibliothek Johann Karl Wezel, wo sie auf die Gruppen 3 und 6 trafen. Zeitgleich erkundete Gruppe 4 den verschneiten Schlosspark. Die größte Herausforderung war dabei, unversehrt in die Schule zurückzukehren. Vereinzelt fielen Schüler und Regentropfen auf das vereiste Kopfsteinpflaster.

 

Dienstag, 31.01.17

Informationsaustausch im Achteckhaus

Schon wieder grau, Nebel, typisches Sondershäuser Wetter, vereinzelt fällt ein wenig Schnee

So idylisch das Städtchen auch aussieht, der Schein trügt. In vorbildlicher Geschäftigkeit nahmen die Gruppen ihre Arbeit am Projekt wieder auf. Gruppe 5 besuchte unter Führung des Schlossverwalters Herr Mucha und in Begleitung des halben Dokumentationsteams das Achteckhaus. Frei nach dem Motto „Schuhe aus im Achteckhaus“ kamen sie bei dem frisch gereinigten Inneren kaum aus dem Staunen heraus. Die meisten Gruppen widmeten sich der tags zuvor in der Bibliothek gefundenen Literatur oder durchforsteten das Internet nach weiteren Informationen und arbeiteten an der Verfassung ihrer Texte, während Gruppe 4 an der gestalterischen Umsetzung werkelte. Zum Nachmittag begaben sich die Gruppen 1, 4 und 5 dann erneut in die Bibliothek.

 

Mittwoch, 01.02.17

Im Schloss unterwegs

Wieder liegt Sondershausen in dichtem Nebel

Auch wenn das Wetter nicht zum Lächeln animierte, strahlten die Gruppen freundlich für die Kamera. Halb zehn in Sondershausen und die Hälfte von Gruppe 1 machte sich auf den Weg ins Archiv. Die Gruppen 2 und 6, sowie die andere Hälfte von Gruppe 1 begaben sich zu ihren Führungen ins Schlossmuseum – selbstverständlich begleitet von zwei Mitgliedern der Dokumentationsgruppe. Entsetzt erfuhren wir dort z. B., dass wunderschöne Stuckdecken des Schlosses in der DDR-Zeit einfach zugegipst wurden. Inzwischen sind sie wieder in ihrer ganzen Pracht zu sehen – den Restauratoren sei Dank. Beeindruckend war auch, dass in vielen Räumen noch das Originalparkett erhalten geblieben ist und zudem in jedem Raum ein anderes Muster verlegt ist. Geknarrt hat es im Nord- und Westflügel während der Besichtigung aber oft.

 

Donnerstag, 02.02.17

Letzter Check

Eine Schlitterparty in Sondershausen, der Tag beginnt neblig, doch die Sonne kämpft sich durch!

Der erste Triumph an diesem Tag war das sichere Erreichen des Schulgebäudes. Dies war aufgrund der vereisten Straßen und Wege nicht selbstverständlich. Kaum angekommen gab es dann auch schon den ersten Schock: Die Dokumentationsgruppe wollte ein Gruppenfoto machen… Nachdem das geschafft war durften sich die Gruppen dann wieder der Verschriftlichung ihrer Arbeit widmen, schließlich sollte heute auch die Zuarbeit für die Dokumentationsgruppe abgegeben werden. Trotz bestem Wetter verbrachten die Gruppen ihre Zeit tippend vor dem Rechner und feilten an ihren Projektmappen, Berichten und Präsentationen.

 

Freitag, 03.02.17

Letzte Teamsitzung

Die Suppe ist nicht ganz so dicht…

Unsere Projektwoche neigt sich dem Ende und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Was noch nicht ganz fertig oder zufriedenstellend war, wurde noch gerichtet und dann ging es auch schon an die Präsentation der Ergebnisse. Den Rahmen bildete die Vorstellung der Internet-Seite durch die Dokumentationsgruppe, unterbrochen wurde ihr Monolog durch die Darstellung der Ergebnisse der anderen Gruppen. Nachdem das geschafft und auch das Chaos beseitigt war, konnten wir endlich wieder zurück in die Heimat.