Erlebnisbergwerk „Glückauf“

 

Nachdem sich jeder die Bergmannskluft übergezogen hatte, begaben wir uns in die beiden Fahrstühle, die uns in 670 Meter Tiefe bringen sollten. Die Grubeneinfahrt dauerte 3 Minuten und geschah in völliger Dunkelheit – ein unheimliches Gefühl.

Alte Fördermaschinen

Unten warteten zwei offene LKWs auf uns, mit denen wir einen Teil des weitläufigen Straßennetzes durchfuhren.

Herr Scherzberg informierte uns über alle Aspekte der Arbeit unter Tage: Die Arbeitsbedingungen, das Schichtsystem, die Maschinen und auch, wie die Stollen wieder verschlossen werden, wenn die Salzvorräte erschöpft sind. Zudem erfuhren wir alles über das Wetter (die Zufuhr von Frischluft) und die Sicherung des Bergwerks bei den Sprengarbeiten.

Die Heilige Barbara

Ein kleines Highlight war die Rundfahrt auf dem Salzsee im Inneren des Berges in einem originalen Spreewaldkahn. Wir schipperten an einem nachgebildeten Schwan und der Statue der Heiligen Barbara vorbei, der Schutzpatronin der Bergleute.

Ein Salzkristall

Bei der Gelegenheit, sich selber ein eigenes Salzstück mitzunehmen, griff jeder von uns ordentlich zu.

Dafür entschlossen sich nur die Mutigsten von uns, die tiefste Rutsche der Welt auf einem Arschleder hinunterzurutschen.

Zum Schluss sahen wir uns den Konzertsaal und den Festsaal an, wo uns ein Film zum Beruf des Bergbautechnologen gezeigt wurde.

  • Bevor es losging, musste sich jeder von uns in Schale werfen

 

 

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