Fazit

Man hat so einiges erfahren, nicht nur das Schlossensemble betreffend, sondern auch über unsere LehrerInnen, die zum Teil schon im Schloss unterrichtet haben. Frau Grimm und Frau Melerski konnten einige unterhaltsame Anekdoten erzählen. Nachdem wir im Vorfeld von unseren LehrerInnen so wenig Informationen über das Projekt bekommen hatten, waren wir natürlich alle sehr gespannt. Während des Projekts waren wir nicht an den normalen Stundenplan gebunden, sondern relativ frei in unserer Zeiteinteilung. Da ging der 8-Stunden-Schultag gleich viel schneller um. Natürlich konnte ein solches Projekt nicht ganz ohne Probleme ablaufen. Krankheitsbedingte Ausfälle machten vor allem Gruppe 4 sehr zu schaffen. Sie wurde erheblich dezimiert- oder wie ein Gruppenmitglied sagte: „Dezimiert? Ausgelöscht!“. Dementsprechend fiel das Fazit dieser Gruppe auch nicht durchweg positiv aus.

Es gab aber noch andere Schwierigkeiten. Bei ständigem Nebeldunst schöne Fotos zu machen stellte insbesondere die Dokumentationsgruppe vor einige Probleme. Da wäre ein späterer Termin für die Projektwoche schöner gewesen, zumal – wie jemand anmerkte – die Zwischenprüfung schon bald ansteht. Aber auch die Informationsbeschaffung war nicht immer einfach. So taten sich einige Gruppen zu Beginn schwer, genügend Informationen zu finden. Die Recherche in der Stadtbibliothek, im Stadtarchiv und im Schlossmuseum half aber allen weiter. Bemängelt wurde von einigen auch ein wenig die Organisation, so hätten einige das Schloss schon gerne früher aufgesucht. Andere empfanden die Terminvergabe als problematisch. Den meisten gefiel, dass es mal etwas anderes als der normale Berufsschulunterricht war. Die lange Arbeit am Computer hingegen bewerteten ein paar Teilnehmer als anstrengend.

Insgesamt fiel das Fazit aber positiv aus. „Gut gefallen“ hat das Projekt, es war „angenehm“ und die „Idee ganz gut“. Interessant fanden es alle, in jedem Fall war es mal etwas Anderes.